Bo-Sung Kim

wurde in Seoul, Südkorea geboren und wuchs in Berlin auf.

Als Kind entdeckte sie ihre Leidenschaft zur koreanischen Perkussion und ging nach dem Schulabschluß nach Korea, um dort an der Korean National University of Arts in Seoul Traditional Performing Arts mit dem Schwerpunkt Perkussion, Maskentanz und schamanische Ritualmusik zu studieren.

Seit 2006 lebt und arbeitet Bo-Sung Kim als freie Musikerin in Berlin und hat seitdem in vielen verschiedenen Musik- und Performanceprojekten gearbeitet. Die Frage „Was ist Tradition?“ und die stetige Suche nach einem eigenen musikalischen Ausdruck begleiten sie in ihrer musikalischen Arbeit.

Bo-Sung Kim spielt in verschiedenen Formationen wie im Ensemble AY, das sich der freien Improvisation widmend neue Klangwelten entdeckt, im Ensemble GaMuAk mit traditionellen koreanischen Musik- und Tanzrepertoires, im Ensemble INklang, das in seinen Arbeiten neue Interpretationen der traditionellen koreanischen Musik im zeitgenössischen Kontext entwickelt und im Ensemble ~su und arbeitet zur Zeit mit MusikerInnen wie Laura Robles, Sol-I So, Gunda Gottschalk, Saadet Türköz, Ute Völker, Peter Ehwald, Halym Kim u.a.

Bo-Sung Kim unterrichtet koreanische Perkussion u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und am Koreanischen Kulturzentrum Berlin.