Trickster Orchestra
Оркестр
Das Berliner Trickster Orchestra vereint herausragende Solist:innen in einem Kollektiv der trans-traditionellen zeitgenössischen Musik. Unter der Leitung von Cymin Samawatie und Ketan Bhatti verwandelt das Orchester Instrumente diverser globaler Musiktraditionen in einer zeitgenössischen Musiksprache an. Mit ihrem geheimen Wissen und ihrem legendären revolutionären Charakter stiften Trickster Chaos und stören universelle Ordnungen, um neue Welten zu schmieden. In gleicher Weise arbeitet das Ensemble mit neuen Besetzungen, Improvisationskonzepten, Komposition und experimentellen Ansätzen wie der Mimesis, um nicht nur verschiedene Traditionen zusammenzufügen, sondern um einen Weg aufzuzeigen, auf dem sehr unterschiedliche Musiker:innen eine gemeinsame zeitgenössische Musik entwickeln können. Auf diesem Weg setzt das Trickster Orchestra als international strahlender Klangkörper wegweisend eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Debatten rund um Migration und Vielfalt akustisch um. 2021 erschien das Debüt-Album beim Label ECM Records. 2022 gewann das Orchester den Deutschen Jazzpreis als Bestes Großes Ensemble und den Hamburger Klassikpreis TONALi in der Kategorie „Mut zur Utopie“. 2024 würdigte die deutsche Bundesregierung das Ensemble durch die Aufnahme in die „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“.
Besetzung:
Rabih Lahoud: Gesang
Sveta Kundish: Gesang
Cymin Samawatie: Gesang, Dirigentin
Mohamad Fityan: Nay, Kawala
Susanne Fröhlich: Paetzold Blockflöten
Tilmann Dehnhard: Querflöten, Kontrabass-Flöte
Mona Matbou Riahi: Klarinette
Wu Wei: Sheng
Milian Vogel: Bassklarinette & Electronics
Florian Juncker: Posaune
Matthew Bookert: Tuba
Lina Allemano: Trompete
Naoko Kikuchi: Koto
Berivan Canbolat: Bağlama
Cham Saloum: Oud
Azin Zahedi: Santur
Bassem Alkhouri: Kanun
Mahan Mirarab: Gitarre, Oud
Niko Meinhold: Klavier
Taiko Saito: Marimba, Vibraphon
Joss Turnbull: Percussion & Electronics
Ketan Bhatti: Schlagzeug, Electronics
Biliana Voutchkova: Geige
Marc Kopitzki: Bratsche
Martin Stegner: Bratsche
Anil Eraslan: Cello
Jakob Nierenz: Cello
Ralf Schwarz: Kontrabass
Korhan Erel: Electronics